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Statt zur Schule zu gehen, fährt die junge M. mit ihrem Vater quer durchs Land, verkauft mit ihm gemeinsam Eisenwaren der Firma Kramp, sitzt in Cafés, raucht und lernt fürs Leben: »Eine einzige Schraube, die nicht festsitzt, kann das Ende der Welt herbeiführen.« Während sie als Vertreterin immer ausgebuffter und erfolgreicher wird, lösen sich langsam die Schrauben. Warum ist ihre Mutter immer so traurig? Wieso müssen sie immer pünktlich um 21 Uhr zu Hause sein? Was für Gespenster sucht der Fotograf, den sie immer öfter treffen?

So zart und hintergründig wie Ferrada hat selten jemand von Diktatur und Schrecken erzählt. Ein echtes Kleinod, das lange nachhallt.